Wenn man nachts aufwacht, weil das Geräusch der Wellen zu laut sind, oder weil die Rufe der Lemuren durch den Wald schallen, dann weiß man, dass man einiges richtig gemacht haben muss. Und das trotz der zahlreichen Berichte, dass es schwer bis unmöglich ist, Madagaskar individuell zu bereisen. Es ist richtig, es ist nicht…
Salü, sehr gut geschrieben. Ich habe Madagaskar sicher schon über 10mal bereist. Das erste mal mit einer Velo Gruppenreise. Allein reisen, besonders in Madagaskar ist schon sehr speziell, ich habe das auch mit dem Velo und Zelt gemacht. Vielleicht eine Bemerkung zur Armut, ja die Madagassen leben nicht wie wir in Europa und es gibt Regionen, vor allem im Süden, da ist der Hunger und die Armut bei Kinder oft zu sehen. Mich beeindruckt wie diese Menschen trotzdem mit einer positiven Lebenseinstellung durchs Leben gehen. Diese Fröhlichkeit und das lachen der Kinder steckt an. Der Frust kommt bei mir immer dann wenn ich bei der Rückreise die Menschen am Flughafen in Paris sehe; gestresst, grisgrämmig ……. Veloma
Hi Werner,
ja wurde oft gesagt und habe mir auch selbst oft gedacht, dass Madagaskar eigentlich am besten mit dem Rad zu bereisen ist! Macht auf den Straßen definitiv mehr Spaß als in den Bussen! Auf jeden Fall stecken die fröhlichen Rufe der Kinder an, und man fragt sich ja hinterher sowieso immer, warum die Menschen die hier eigentlich alles haben so griesgrämig sind. Mich hat die Armut der Menschen im Süden wo vielen Kinder entlang der RN7 gebettelt haben sehr betroffen gemacht und ich bin einmal ziemlich offroad an einer Müllhalde vorbei gefahren auf der Menschen gelebt haben und viele Frauen und Kinder Steine geklopft haben. Die Bilder bekomme ich bis heute nicht mehr aus meinem Kopf.
Trotzdem aber ein sehr beeindruckendes Land mit tollen Menschen und natürlich auch Tieren! Liebe Grüße, Annika
Ein sehr schöner Artikel, der informativ, sympathisch und mit viel Emotion geschrieben ist.
Dr. Rainer Hakimi